Rezension zu Falling Skye

• Autor: Lina Frisch
• Verlag: Coppenrath
• ISBN: 978-3-649-63344-0
• Seitenanzahl: 464
• Altersempfehlung: ab 14
• Klappentext:
Fünf Jahre nach Trump sind die USA zu den Gläsernen Nationen geworden: Die Bürger hatten genug von impulsiven Entscheidungen, die Amerika an den Rand einer Katastrophe gebracht haben. Seither werden die Menschen endlich nicht mehr nach Hautfarbe, Geschlecht oder Religion unterschieden, sondern nach rational oder emotional. Die 16-jährige Skye ist überzeugt, eine Rationale zu sein, der eine glänzende Zukunft bevorsteht. Aber dann wird sie zu ihrer „Kristallisierung“ einberufen, die entscheiden soll, ob Ske eine R oder eine E ist – eine Entscheidung, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen wird. Die Prüfungen sind verstörend, und der mysteriöse Testleiter, der ihr gegen alle Regeln immer wieder aus brenzligen Situationen hilft, bringt sie noch um den Verstand. Als ein tödlicher Unfall geschieht, kommen Skye Zweifel: Wohin verschwinden die Mädchen, die im täglichen Ranking abfallen? Warum gibt es unter den Jungen scheinbar keine Emotionalen? Zu ihrem Entsetzen muss Skye erkennen, wer in den Gläsernen Nationen den Preis für die neue Ordnung zahlen soll: sie selbst …

Inhalt: Skye lebt in einer Welt, die nach Emotionalen und Rationalen, getrennt ist. Sie selbst setzt alles daran, eine Rationale zu sein. Als sie früher als geplant zu ihrer Testung einberufen wird, beginnt diese schon im Zug. Als Skye versucht emotional zu handeln und ein Testleiter sie dabei beobachtet, verspricht dieser nichts zu verraten. Kaum angekommen werden sie und die anderen Mädchen, die von den Jungs getrennt transportiert wurden, komplett von der Außenwelt abgeschottet. Schnell wird klar, das die Testung gefährlicher ist als sie dachte und warum hilft ihr der geheimnisvolle Testleiter immer wieder, ihre emotionalen Handlungen zu rationalen zu machen, indem er die Daten manipuliert.

Rezension: Bevor ich irgendwas anderes sage: Schaut euch mal dieses Cover an. Ich habe mich sofort verliebt. Die Farben harmonieren perfekt miteinander. Der Schreibstil ist wirklich ein Traum! Er war fließend und man kam super durch. Man musste nicht zwischendurch zurückgehen und es nochmal lesen weil man es nicht verstanden hat. Also zumindest nicht vom Schreibstil her. Was die Geschichte angeht, da schon… Es hat keine einfache Handlung, das muss gesagt sein und wenn man nicht mitdenken will, dann ist das Buch nicht geeignet, aber für Leute die damit kein Problem haben könnte das Buch ein Lieblingsbuch werden. Es schneidet übrigens ein sehr wichtiges Thema an. Die Handlung mochte ich von Anfang bis Ende und auch die Hauptpersonen waren mir sofort sympatisch. Der Anfang hat aber nicht zum Rest der Geschichte gepasst… Hier hätte man definitiv noch mehr rausholen können. Wichtig ist sich von dem Anfang nicht verunsichern zu lassen. Ich fand das Buch wirklich gut, eines meiner Jahreshighlights.

für das Buch dessen Anfang etwas holprig war, aber dann wirklich gut war.

Eure Leseraupe,
Denise