• Autor: Katharina Herzog
• Verlag: Loewe
• ISBN: 978-3-7432-0620-5
• Seitenanzahl: 400
• Altersempfehlung: ab 14
• Klappentext: Ferien in den schottischen Highlands könnten so romantisch sein. Aber mitten im Winter?
Egal, wenn Tante Mathilda die ganze Familie auf die Isle of Skye einlädt, müssen alle mit. Schließlich ist die Tante schwerreich und hat keine Erben. Enya ist auch gleich ganz verzaubert von Dunvegan Castle, seiner bewegten Vergangenheit und den skurrilen Bewohnern. Vor allem Jona, der Junge aus dem Dorf mit seinem zahmen Bären, geht ihr nicht aus dem Kopf. Tante Mathilda aber scheint ein dunkles Geheimnis zu haben. Denn sie war schon einmal hier. Vor genau 50 Jahren, in der magischen Nacht von Hogmanay, die sich nun wiederholen könnte …
Inhalt: Weil ihre Tante beschließt ihr Vermögen herzuschenken muss Enyas ganze Familie mit ihr zu Besuch auf die Isle of Skye. Könnte doch eigentlich schön sein, so romantische Ferien in Schottland, dazu noch in einem altem Schloss. Tja wäre es vermutlich auch wenn sich um das Schloss nicht unglaublich viele Mythen ranken würden die, die Bewohner in Angst und Schrecken versetzten. Zu allem Überfluss soll das Zimmer das Enya bewohnt auch noch das frühere Zimmer einer Fürstin gewesen sein, die ihre Diener misshandelt hat und aus ihren Tränen dann diamanten gewonnen hat. Damals war die Fürstin nach ihrer Anklage auf Hexerei plötzlich spurlos verschwunden. Was verheimlichen ihr Großtante Matilda und der Einheimische Junge Jona alles über diesen magischen Ort? Und ixst der Mann im einsturzgefährdeten Nordturm wirklich eigentlich tot?
Rezension: Jahreshightlightalarm! Endlich habe ich wieder ein richtig gutes Buch beendet! Anfänglich war ich aufgrund des Klappentextes etwas skeptisch, aber ehrlich? Es war so gut. Wenn man sich das Cover anschaut rechnet man nicht damit das es schon unglaublich viel über die Geschichte aussagt und trotzdem ist es so schön, dass man das Buch in die Hand nimmt und es einfach mitnehmen will. So ging es auch mir, aber nach den ersten paar Seiten war ich vollends überzeugt. Ich persönlich liebe ja so schottisch Mythen und sagen und man hat einfach von Anfang an gemerkt: das wird so ein Buch. So ein Buch das nachhallt und über das man nachdenkt wenn man eigentlich nicht sollte, einfach zu den unpassendsten Momenten. Es war mein erstes Buch der Autorin und von Anfang an, konnte mich ihr Schreibstil überzeugen und in mich in die schottischen Landschaften zaubern. Ich hatte in der gesamten Lesezeit keineswegs das Gefühl mich zu langweilen oder ähnliches. Es gab einfach die ganze zeit so eine Art Spannung die ich geliebt habe. Wie gesagt ich habe eine Vorliebe für Mythologie und Sagen egal ob griechisch schottisch der anderes und das wurde hier einfach grandios umgesetzt. Großes Lob an die Autorin! Ich kann nicht anders als
zu vergeben selbst wenn ich wollen würde. Eine klare Leseempfehlung!
Eure Leseraupe,
Denise
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